Frisch von der Veranstaltung „Faxt du noch oder bloggst du schon?“ auf der Frankfurter Buchmesse. Diskutiert wurde, inwiefern Unternehmen die Social Media nutzen können und sollen. Auf dem Podium saßen Leander Wattig, Unternehmensberater für die Medienbranche, Susanne Martin von der Schillerbuchhandlung in Stuttgart, Simon Seeger, Marketingleiter Berliner Startup textunes und Beate Muschler, bei Gräfe & Unzer zuständig für das Kochportal kuechengoetter.de und elektronische Medien im Kochbuchbereich. Interessant war neben der erfrischenden Susanne Martin, eine der wenigen bloggenden und facebookenden Buchhändlerinnen hierzulande, die schon seit Jahren Audio-Podcasts rund ums Lesen und Lesungen produziert, ein Statement von Simon Seeger. Analog zur legendären Google-Unternehmensphilosophie „Don’t be evil“, formulierte er als textunes-Grundsatz für das Auftreten in den Social Media: „Nicht nerven!“. Freunde, so führte er aus, sollten Unternehmen bei Facebook nicht aktiv werben, statt dessen mache es mehr Sinn, User über andere Kanäle auf das Facebook-Profil zu leiten und Freundschaftsanfragen dann positiv zu beantworten. Das Thema wird also durchaus kontrovers diskutiert.

Nicht nerven!
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