Wer nicht spielt, kriegt nichts mit.

Während ich den Kopf noch schüttle über das Phänomen der 80.000.000 Farmville-Spieler/innen auf Facebook und mich die Facebook-Freund/innen, die dem Spiel offensichtlich täglich verfallen sind, mal faszinieren und mal nerven, gibt es tatsächlich noch viel mehr Menschen, auf die die der landwirtschaftlichen Alltag eine große Anziehungskraft hat. Eines der beliebtesten Computerspiele unter den Serious Games ist ein Spiel mit dem klingenden Namen Landwirtschafts-Simulator. Anders als bei Farmville geht es hier darum, den Arbeitsalltag in der Landwirtschaft möglichst realistisch zu simulieren. Eine Kostprobe per Werbevideo der Firma astragon:

Simulatorenspiele erfreuen sich insgesamt großer Beliebtheit und gelten, wie z.B. der Landwirtschafts-Similator, der für den diesjährigen Serious Games Award nominiert wurde (dann aber leer ausging), als pädagogisch wertvoll. Eltern, so heißt es, unterstützen ihre Kinder gerne, wenn sie für Spiele wie den Landwirtschafts-Simulator Interesse zeigen. Denn Simulatoren-Spiele verherrlichen keine Gewalt und vermitteln ein realistisches Weltbild . Wenns wirklich hilft…

die webagentin staunt. Und geht fürs realistische Weltbild weiterhin vor die Tür.

Den Goldenen Award der Serious Games hat dann im Übrigen, wie heute bekannt wurde, das Spiel zur gleichnamigen Fernsehserie Willi wills wissen. Bei den Wikingern erhalten. Das Spiel fördere das selbstständige Lernen und führe spielerisch in die Geschichte der Wikinger ein. Für dann, wenn die Ernte eingefahren ist.

Trekker fahren
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