Habe heute die Domain http://IchHabWasZuVerbergen.de reserviert.
Bin außerdem von Google Chrome zu Firefox zurückgekehrt, habe mir ein neues E-Mail-Konto bei einem deutschen Anbieter mit hohen Sicherheitsstandards angelegt und recherchiere gute Dropbox-Alternativen. Langsam internalisiere bzw. realisiere ich die allgegenwärtige Überwachbarkeit.

Das Unbehagen darüber, dass mein Leben digital gespeichert und permanent einer Profil- und Bewegungsanalyse unterworfen wird, immer mehr in mein Bewusstsein vor.

Wann ich in der Nase bohre, liebes Google, Facebook, Amazon, Twitter, Apple usw. geht euch eben doch nichts an. Und ich möchte von euch dann kein Tempo angeboten bekommen.

Bald mehr dazu.

Ich hab‘ was zu verbergen
Markiert in:

4 thoughts on “Ich hab‘ was zu verbergen

  • 6. November 2013 um 15:46
    Permalink

    Sehr hübsche Domain – für „Menschen mit Privatsphäre“. Aber wozu dann überhaupt eine Domain im Web? Warum den Inhalt nicht gleich für Dich behalten – das wäre SEHR konsequent 😉
    Gespannt bin ich auf die Alternative zu Dropbox. Und den dt. Anbieter mit hohem Sicherheitsstandard. Oder ist eben das auch vertraulich? Ich frag ja nur …
    Und: Hast Du das Kameraauge am Bildschirm schon zugeklebt?
    Herzlichen Gruß
    Andrea

    Antworten
  • 6. November 2013 um 16:39
    Permalink

    Liebe Andrea, darüber habe ich natürlich nachgedacht. Ich fand dann aber, dass die Tatsache online zu sein nicht gleichbedeutend sein darf mit dem Verlust der Privatsphäre. Ich brauche das Internet (als die webagentin sowieso, aber auch jeder Privatmensch braucht heutzutage das Internet, Konsequenz hört sich toll an, ist aber nicht machbar). Deswegen darf aber nicht jedeR, den ich dort besuche oder dessen Software ich benutze, alle Spuren sammeln und speichern, die ich dort hinterlasse. Die technische Möglichkeit der Überwachung ist keine ausreichende Begründung für ihre Umsetzung.

    Antworten
  • 7. November 2013 um 19:44
    Permalink

    Eine gute Alternative zu Dropbox ist für mich Owncloud (http://owncloud.org/). Das lässt sich sowohl auf dem eigenen NAS unter dem Schreibtisch installieren als auch auf gemietetem Server/Webspace. Es gibt Apps für Android und Programme für den PC zum Datenaustausch.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar zu Andrea Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich stimme der Speicherung und Verarbeitung meiner Daten nach der DSGVO zu und akzeptiere die Datenschutzbedingungen. *